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Dear Principal Investigators and members of ConTrust and Normative Orders,

We hereby cordially invite you to the conference “Police Accountability – Practices and Dilemmas of Independent Police Complaints Bodies and Police Control“. The conference is co-organized by the Research Project “Police Accountability: Towards International Standards“ and the Research Initiative “ConTrust“ and will take place as ConTrust Praxisforum on the 19 & 20 of June 2024 at the Research Centre “Normative Orders“ in Frankfurt am Main. We kindly ask you to register before 31st May 2024 via email to Police.Accountability@hwr-berlin.de.

Conference of the Research Project “Police Accountability: Towards International Standards“ / ConTrust Praxisforum

19 & 20 of June 2024

Police Accountability
 Practices and Dilemmas of Independent Police Complaints Bodies and Police Contro


Normative Orders Building
Goethe University
Max Horkheimer Str. 2
60323 Frankfurt am Main

We kindly ask you to register before 31st May 2024 via email to Police.Accountability@hwr-berlin.de

Organizer:
Research Project “Police Accountability: Towards International Standards“ and "ConTrust. Trust in Conflict. Political Life under Conditions of Uncertainty" - a cluster project of the State of Hesse.


In times of expanding police powers as well as increasing discussions about legitimacy and problems within the police, the question of police accountability and control becomes vital.
How is police accountability organised? How are police complaints bodies dealing with complaints? What are their objectives? What powers do they have and how independent are they? How well are they known to the public? How do they function in relation to other police accountability mechanisms? After three years of international, comparative research we present our findings on independent police complaint bodies in an international conference and discuss these key questions together with experts, practitioners and the public.
This three-year project compared independent police complaints bodies (IPCBs) across five countries: Canada, France, Germany, Japan and the UK. Its findings are based on a comparative analysis drawing on over 200 interviews conducted with key stakeholders across the project countries, public surveys conducted in four countries and extensive inter-disciplinary research reflecting the broad expertise of the project members across law, criminology, political science, history and sociology.


We look forward to welcoming you to the conference.

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Liebe Kolleg*innen, liebe Studierende, liebe Interessierte,

wir laden Sie und euch herzlich zur Veranstaltung „Generalverdacht: Gesellschaftliches Konflikte um sogenannte Clankriminalität“ am Dienstag, den 18. Juni 2024 ein. Nach einem Vortrag von Mohammed Ali Chahrour wollen wirmit ihm und Dr. Robert Pelzer den gesellschaftlichen Diskurs um sogenannte Clankriminalität kritisch diskutieren. 

Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr im Hörsaalzentrum - HZ 13 statt und wird von der Professur für Kriminologie und Strafrecht und der Forschungsinitiative „ConTrust“ der Goethe-Universität Frankfurt organisiert.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Ihnen und euch!

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Namen von Frau Prof. Dr. Katja Langenbucher (Goethe-Universität Frankfurt) in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Kevin Bauer (Universität Mannheim) und Center for Critical Computational Studies C3S, möchten wir Sie herzlich zu einem Workshop einladen:

Understanding Ownership: Der Einfluss von KI in Recht, Medizin und Kunst - Erforschung der Mensch-KI-Interaktion im Zeitalter der generativen Modelle

Datum: 03. Juli 2024, 9:30- 17:45 Uhr

Veranstaltungsort: House of Finance, Raum E.22 (Commerzbank), Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Wir würden uns über Ihre baldige Anmeldung zum Workshop freuen: sekretariat.langenbucher@jura.uni-frankfurt.de . Ein detailliertes Programm im PDF-Format finden Sie zum Download unten.

 

Online-Vortragsreihe des Instituts für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht (ineges)
der Goethe-Universität Frankfurt am Main
in Kooperation mit Prof. Dr. Friederike Gebhard (Universität Bielefeld)

im Sommersemester 2024 über Zoom

„Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 18.6.2024 um 17.00 Uhr setzen wir unsere Online-Vortragsreihe mit dem Vortrag „Homöopathie im System der GKV“ von Prof. Dr. Friederike Gebhard von der Universität Bielefeld fort. Bitte melden Sie sich über ineges@jur.uni-frankfurt.de an, um den Zoom-Link zu erhalten.

Das SGB V verpflichtet dazu, Gesundheitsleistungen wirksam und wirtschaftlich zu erbringen (vgl. § 2 Abs. 1, 4 SGB V). Das Wirksamkeitsgebot, das eng im Zusammenhang mit der evidenzbasierten Medizin steht, dient der Patientensicherheit, das Wirtschaftlichkeitsgebot der Finanzierbarkeit des GKV-Systems. Das Gebot der Wirksamkeit wird im Krankenversicherungsrecht aber durch verschiedene Regelungen durchbrochen: So bestehen unter bestimmten Voraussetzungen Ansprüche auf Arzneimittel und Behandlungsmethoden, deren Wirksamkeit nicht nach dem üblichen Standard gesichert ist. Dass in diesen Fällen Leistungen auf Kosten der Solidargemeinschaft erbracht werden, führt zu einem Konflikt mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot des § 12 SGB V und dem Patientenschutz, während gleichzeitig aber die Patienten (und auch die Leistungserbringer) ein Interesse an der Leistungserbringung haben. Möglicherweise bedeuten neue Leistungen und Methoden auch eine bessere medizinische Versorgung. In diesem Sinne statuiert das SGB V auch ein Fortschrittsgebot (§ 2 Abs. 1 S. 3 2. Var. SGB V).In anderen Fällen zahlen die Krankenkassen Leistungen, für deren Wirksamkeit es gar keine Evidenz gibt (wie bei der Homöopathie), was erst recht die Frage aufwirft, wieso die Solidargemeinschaft mit den Kosten belastet werden darf. Eine andere Besonderheit des deutschen Gesundheitssystems, die schon oft auf Kritik gestoßen ist, ist die Regulierung des Heilpraktikerberufs.


Die Vortragsreihe im Sommersemester 2024 will sich in mehreren Vorträgen Einzelaspekten des Themas „Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen“ widmen, ohne dabei die übergeordneten Querschnittsfragen aus dem Blick zu verlieren: Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit eine Abweichung vom Wirksamkeitsgebot gerechtfertigt sein kann? In welchem Umfang darf dann abgewichen werden, wie hoch muss das verbleibende Evidenzlevel sein? In welchen Fällen haben Versicherte einen verfassungsrechtlichen Anspruch darauf, Gesundheitsleistungen ohne gesicherte Evidenz zu erhalten? Hemmt ein zu striktes Wirksamkeitsgebot die Innovation im Gesundheitswesen? Wer sollte darüber entscheiden, ob auf eine nicht vollständig gesicherte Methode Ansprüche der Versicherten bestehen können (Gesetzgeber, G-BA, IQWiG, Krankenkassen, Gerichte)?

Mit den besten Grüßen

Prof. Dr. Andrea Kießling und Prof. Dr. Friederike Gebhard