Das Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität Frankfurt heißt ab sofort Büro für Chancengerechtigkeit! Anlass hierfür ist die Erweiterung um den Arbeitsbereich Inklusion. Damit umfasst das Büro nun die vier Bereiche Gleichstellung, Familie & Dual Career, Diversity Policies & Antidiskriminierung sowie Inklusion. Die Umbenennung wird im Rahmen des diesjährigen Diversity-Tags am 28. Mai 2024 gefeiert.
„Die Umbenennung trägt den verschiedenen Arbeitsschwerpunkten stärker Rechnung und bildet zugleich die intersektional ausgerichtete Arbeit des Teams besser ab, als der Begriff ‚Gleichstellung', der historisch vorrangig für Geschlechtergleichstellung steht“ begründet Dr. Anja Wolde, Leiterin des Büros für Chancengerechtigkeit, diese Veränderung. Sie freut sich über den Schritt, der symbolisch etwas Innovatives, Zukunftsgewandtes ausdrückt. Die Zusammenführung der verschiedenen Arbeitsfelder unter einem Dach ermöglicht, so Anja Wolde, „Themen übergreifend und aus verschiedenen Perspektiven in den Blick nehmen und Synergien in den Arbeitsprozessen herstellen zu können, die die Arbeit hoffentlich noch inhaltlicher und zugleich produktiver werden lässt“.
Die Goethe-Universität hat sich Chancengerechtigkeit auch in ihrem Mission Statement zum Ziel gesetzt. Der Begriff umfasst in diesem Verständnis Diskriminierungen entgegenzuwirken, ein inklusives Arbeits-, Lehr-, Lern- und Forschungsumfeld zu schaffen und ein Ort der Wertschätzung von Diversität zu sein. Sie möchte die verschiedenen Lebensrealitäten ihrer Universitätsangehörigen anerkennen, Bedarfe aufgreifen und Potenziale fördern. Eine reine Gleichbehandlung der Universitätsangehörigen reicht nicht aus, um die Hochschule zu einem Ort gerechter Chancen zu entwickeln, weil die Ausgangsbedingungen der Einzelnen nicht gleich sind. Die Universität verfolgt daher einen umfassenden Ansatz, welcher auf einen Struktur- und Kulturwandel abzielt sowie individuelle Förderangebote beinhaltet. Das Büro für Chancengerechtigkeit (BfCG) ist die zentrale Einheit zur Umsetzung dieser Arbeit an der Goethe-Universität.
Hier finden sie Deutsche und Englische Pressemitteilung der Goethe Universität.
"Glory to the Martyrs, Bless the Axis of Resistance" - Antisemitismus nach dem 7. Oktober
14. Mai 2024 I Referent: Jakob Baier
03. Juli 2024 I Referentin: Sabena Donath
Religious policy und postmigrantische Gesellschaft
Einsendeschluss: 15. Juni 2024
Goethe-Universität Career Service
anmelden! Mentoring kann eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von jungen Talenten spielen. Ziel des Programms ist es, Studierenden durch Praxisnähe und Berufsorientierung wertvolle Unterstützung zu bieten.
Im Rahmen des strukturierten Mentoring-Programms werden Studierende der Goethe-Universität mit erfahrenen und berufstätigen Mentor*innen zusammengebracht, die als „Leuchttürme“ bei der beruflichen Orientierung fungieren. Die Mentor*innen unterstützen Studierende beim Berufseinstieg und vermitteln wichtige Kenntnisse sowie praktische Erfahrungen aus der Berufswelt. Durch das Programm erhalten Studierende frühzeitig Einblicke in die berufliche Praxis und die Möglichkeit, wertvolle berufliche Netzwerke aufzubauen.Büro für Chancengerechtigkeit
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