Exkursion des Seminars für Judaistik nach Warschau 2013

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Vom 17. – 19. Mai 2013 fuhren insgesamt 25 Studenten und Mitarbeiter des Seminars für Judaistik nach Warschau um dort einen Einblick in die Geschichte der Juden in Polen zu erhalten, Kontakte mit dortigen Forschungseinrichtungen zu knüpfen und sich mit dortigen Studierenden der Hebraistik auszutauschen.

So konnten sich die Studierenden z.B. mit Prof. Dr. Barbara Kirshenblatt-Gimblett über die geplante Ausstellung im Museum of the History of Polish Jews und deren Konzeption unterhalten. Auch die Begegnung mit Helise Lieberman, der Direktorin des Taube Center for Renewal of Jewish Life in Poland war sehr lehrreich. Sie führte die Gruppe nicht nur zu den historischen jüdischen Plätzen in Warschau wie dem ehemaligen Gebiet des Warschauer Ghettos und dem jüdischen Friedhof, sondern ermöglichte den Teilnehmern auch einen Einblick in das wiederentstehende jüdische Leben im heutigen Polen. Nicht zuletzt gehörte auch ein Besuch des Emanuel Ringelblum Jewish Historical Institute und des Museum of the History of Polish Jews zur Exkursion.

Angegliedert war die Exkursion an die Lehrveranstaltung „Juden in Polen“ im Sommersemester 2013 von Jun. Prof. Dr. Rebekka Voß. In der Lehrveranstaltung wurde in die lange Geschichte der polnischen Juden eingeführt.

Finanziert wurde die Exkursion aus dem Preisgeld des 1822-Universitätspreises für exzellente Lehre, den Dr. Annelies Kuyt 2012 gewann. 

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