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Jun 28 2013
13:58

Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und der Historiker Valentin Groebner sprechen über wissenschaftliche und literarische Geschichtsinszenierungen

„Wirf die Zeitmaschine an!“

FRANKFURT. „Wirf die Zeitmaschine an: Über wissenschaftliche und literarische Geschichtsinszenierungen“. Dies ist der Titel eines Gesprächs, zu dem sich die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und der Historiker Valentin Groebner am Mittwoch (3. Juli) treffen. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im IG-Farben-Haus (Raum 411) auf dem Campus Westend; sie findet im Rahmen der Mittwochskonferenz statt, die das Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität während des Semesters regelmäßig veranstaltet.

Die Vergangenheit als unzugängliches Land: Egal ob es fünf oder 500 Jahre entfernt ist, es ist und bleibt unerreichbar. Geschichte dagegen ist die Darstellung dieses Abwesenden, sie muss von lebendigen Protagonisten erzählt und präsentiert werden. Das ist Arbeit, denn die Zeitmaschine startet nicht von selbst. Aber wie schiebt man sie an? Valentin Groebner, Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern, und Felicitas Hoppe, Büchner-Preisträgerin 2012, unterhalten sich über Rekonstruktion und Erfindung, über Wahrheit und Fälschung, über die Wahl der Mittel und über den großen Motor der Wünsche — zwei Zeitreiseführer im Gespräch.

Informationen: Dr. Falk Müller, Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften, Campus Westend, Tel: (069) 798-32411, falk.mueller@em.uni-frankfurt.de, www.fzhg.org