Frankfurter Studierende der Gesellschaftswissenschaften zu Gast in Russland
1. Deutsch-Russisches Jugendforum in Jaroslawl
Kurzbericht
Voluntarism, Engaged Citizenship and Civil Society in Modern States
Auf Einladung der Oblast Jaroslawl nahmen 25 Studierende – darunter vier des Frankfurter Fachbereichs für Gesellschaftswissenschaften – am ersten „Deutsch-Russischen Jugendforum“ teil, das vom 10. bis 17. August in der zum „Goldenen Ring“ zählenden Stadt Jaroslawl stattfand. Diese Begegnung russischer und deutscher Studierender in der Partnerregion des Bundeslandes Hessen versteht sich als Ergänzung zu dem von der letzten russischen Regierung initiierten „Yaroslawl World Policy Forum“ und widmete sich dieses Jahr der Frage nach den Herausforderungen für die russische sowie die bundesrepublikanische Zivilgesellschaft.
Im Vorfeld des Treffens mit dem Jugendminister der Oblast, Vorträgen deutscher und russischer Hochschullehrer zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement“ sowie einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Civic Society: From Voluntarism to Engaged Citizenship“ mit Vertreter(inne)n russischer NGOs hatten die Mitglieder der deutschen Delegation Gelegenheit, Moskau zu erkunden. Während der Besuch des Balletts „Der Nussknacker“ auf geteiltes Echo stieß, wurde die Studienfahrt insgesamt uni sono als willkommene Bereicherung des studentischen Alltags gelobt.
Das für die Organisation verantwortliche Bildungszentrum „Haus am Maiberg“, die Vertreter/innen der Oblast Jaroslawl, die NGO „Jaroslawl Inter-Active“ und der Frankfurter Schwerpunkt „Didaktik der Sozialwissenschaften“ beabsichtigen, die Kooperation unter dem Dach des deutsch-russischen Jugendwerks zu verstetigen.
