MEET – Jahrestreffen der Forschungsverbünde zur psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen

Geflüchtete Menschen stehen oft vor extremen Herausforderungen wie Krieg, Flucht und unsicheren Lebensbedingungen, die das Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen können. Leider sind sie nach wie vor unzureichend durch das deutsche Gesundheitssystem abgedeckt. Seit 2019 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung daher sieben landesweite Forschungsprojekte, die innovative Ansätze zur Versorgung von Geflüchteten erforschen.

Eine erfolgreiche Forschung und Wissenschaft basiert auf kontinuierlichem Austausch, kritischem Diskurs und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Um sicherzustellen, dass die sieben geförderten Forschungsverbünde ihre Ziele erreichen und Synergieeffekte optimal genutzt werden, sind jährliche Treffen der Verbundpartner von entscheidender Bedeutung. Dieser Austausch findet in diesem Jahr am 12. & 13. Oktober im Rahmen des internen MEET-Treffens statt, das von ReCAP organisiert wird.

Die Ausrichtung hochwertiger Veranstaltungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs ermöglicht es jungen Forscherinnen und Forschern, sich mit den spezifischen wissenschaftlichen und klinischen Kompetenzen auf diesem Gebiet vertraut zu machen. Dadurch wird nicht nur die Position Deutschlands in diesem international angesehenen Forschungsbereich gestärkt, sondern es wird auch ein wichtiger Beitrag zur qualitativ hochwertigen Versorgung von Geflüchteten mit psychischen Problemen geleistet.