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Dez 20 2017
11:10

Plastik „Kopf im Kopf“ des Bildhauers Alfred Haberpointner fordert Wahrnehmungsgewohnheiten heraus.

Neue Skulptur auf dem Campus Westend

FRANKFURT. Eine drei Meter hohe Skulptur wurde heute auf dem Campus Westend der Goethe-Universität eingeweiht: Die stählerne Skulptur mit dem Titel „Kopf im Kopf“, geschaffen vom österreichischen Bildhauer Alfred Haberpointner, steht auf einer Freifläche zwischen dem Hörsaalzentrum und dem Gebäude der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (RuW). Universitätsvizepräsident Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz dankte in seinem Grußwort dem Förderehepaar: „Unser Dank geht an Dr. Elmar und Ellis Reiss. Durch ihre großzügige Unterstützung konnte die Goethe-Universität die beeindruckende Plastik erwerben, die die künstlerische Vielfalt auf dem Campus Westend ganz entscheidend bereichern wird.

Alfred Haberpointner hat eine Plastik geschaffen, die mit einer doppelten Struktur aufwartet: Wie bei einer Kippfigur kommt es zur Überblendung zweier Figuren, der Blick des Betrachter changiert zwischen einer Kopfform aus horizontalen Parallelschichten und einer massiven Form in deren Innerem. Der Bildhauer sagte bei der feierlichen Einweihung über seine Skulptur: „Das Werk ‚Kopf im Kopf‘ thematisiert den Menschen sowie den Raum der ihn umgibt, damit verbunden die Frage nach der äußeren und inneren Form - einer sichtbaren und einer verborgenen Welt.

Foto der Skulptur: Kostenfreier Download unter www.uni-frankfurt.de/69724057 (Foto: Uwe Dettmar).

Weitere Informationen: Annette Herr, Private Hochschulförderung, Goethe-Universität Frankfurt am Main. Tel. (069) 798-12435, herr@pvw.uni-frankfurt.de